Lokale Kreislaufwirtschaft und die Rohstoffwende
Es geht um die schnellstmögliche Umstellung auf eine lokale Kreislaufwirtschaft auf Basis NachWachsender Rohstoffe. Warum Dinge unter katastrophalen sozialen und ökologischen Bedingungen in Billiglohnländern produzieren lassen, um diese Produkte dann, unter riesigem Transportaufwand, um die halbe Welt zu schippern, wenn das alles auch hier bei uns herstellbar ist?! Unsere Weltwirtschaft ist, um es kurz und präziese auszudrücken, vollkommen inkompatibel mit unserem Planeten und seinen Bewohnern. Dafür sind unzählige sozialökologische Probleme, wie die Klimakatastrophe und die Rohstoffausbeutung armer Länder, eindeutige Beweise. Wissenstransfer, Ausbildung und Hilfe zur Selbsthilfe armer Länder - JA! So erreichen wir weltweiten Wohlstand in allen Ländern und Bevölkerungsgruppen.
Unbedingte Buchempfehlung des Transition-Handbuchs:
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Entschleunigung ist ein weiterer essentieller Punkt. "Stress ist selbstgemacht" - aber was bringt uns dazu uns selbst Stress einzubrocken? Liegt es womöglich daran, dass wir unter ständigem Gruppenzwang leiden und bei jedem noch so beschränkten neuen Trend mitmachen müssen?!
Deshalb sich einfach mal Zeit nehmen zum Nachdenken und der neue Trend kann nur lauten:
"Weniger ist mehr und mach deinen eigenen Trend!"
Die Rohstoffwende beschreibt den Übergang von einer auf nicht erneuerbaren Rohstoffen (fossil und mineralisch) basierenden Wirtschaftsweise zu einer, in der NachWachsende Rohstoffe (Agrar- und Forstrohstoffe) die hauptsächliche industrielle Basis bilden... http://de.wikipedia.org/wiki/Rohstoffwende
Grafik mit Überblick der stofflichen Nutzung NachWachsender Rohstoffe:
http://www.nova-institut.de/nr/data/images/grafik_stoffliche_nutzung.jpg
Weiter Informationen: http://gruene-Uni.org